Am Mittwoch ham wir uns mal wieder in die Berge begeben, dank Semesternferien, Kurzabreit und Urlaub für vier Leute machbar. Wir waren im Tannheimer Tal auf der Leilachspitze (2274m und höchster Berg des Tannheimer Tals). Um 6.20 gings in Esslingen los, um Neune rum waren wir am Ausgangsparkplatz. Nach anfangs dichter Bewölkung hat uns gegen später die Sonne ordentlich auf die Birne, Wade und was sonst so alles rot geworden ist, geschienen. Nach 9 1/2 Stunden Wanderung, wovon ca. 1 1/2 Stunden Pausen waren, kamen wir dann alle mehr oder weniger erschöpft am Auto an. War super, müssen wir auch mal wieder machen. In der Gallerie finden sich auch noch ein paar Fotos von unserem Ausflug.

Hier gibts noch 360° fodos die der Beni gemacht hat. Ganz nach unten scrollen. Muss man allerdings nen plugin installieren, ist aber ganz witzig.
http://bcp.bc.funpic.de/Panoramabilder/PanoramaBilder.html

Wir waren ja am Wochenende ma wieder in den Bergen und haben die Kanzelwandbahn mal ohne Brett unterm Arm genutzt.
Ein wenig neidisch bin ich ja schon, dass ihr schon das zweite Mal ohne mich in Albstadt wart, aber wir hatten auch nen schönes Wochenende, nur nich so viel Sonnenschein.
Wir sind um 9 Uhr mit der ersten Bahn auf die Kanzelwand hoch, sind dann 3 1/2 Stunden zur Fiderepaßhütte, dort beginnt der Mindelheimer Klettersteig. Nach 4 1/2 Stunden hatten wir uns bis zur Mindelheimer Hütte durchgearbeitet um uns dann an den 4 stündigen Abstieg/Heimweg zu machen. Um 21 Uhr waren wir dann völlig am Ende wieder in unserer Unterkunft. Geplant war das so nicht. 12 Stunden unterwegs mit einer 30min Vesperpause hat uns alle ziemlich ans Ende unserer Kräfte gebracht, was unter anderem daran lag dass wir so total begeistert von dem Klettersteig waren und anfangs mit unseren 3 Kameras jeden und alles fotografieren mussten. Der Tag war genial, führte aber dazu dass einer von uns am Samstag nicht mehr einsatzbereit war und schon nach dem Frühstück heim ist, einer humpelnd durch die gegend lief, der dritte lieber mit seim Sohnemann spazieren ging anstatt mit uns die Breitachklamm zu durchlaufen, und ich mein linkes Knie zu spüren bekam.
Wettertechnisch hatten wir echt Glück, weil eigentlich Dauerregen und Gewitter vorhergesagt war. Unsere Weitsicht war zwar etwas beschränkt, aber bis auf die letzten 2 Stunden Heimweg sind wir trockenen Fußes durchgekommen.
Anbei dann noch ein paar Fodos (hab leider bisher nur die, die ich selbst gemacht hab)

Da haste Recht. Aber nächstes Mal wenn wir den Klettersteig in die andere Richtung gehen, werden wir wohl ne 2- Tages Aktion draus machen.
Der Vorteil von dem Wetter war natürlich, dass wir auf dem ganzen Kletttersteig nur 2 Leuten begegnet sind und es somit zu keinen Wartezeiten vor den Kletterpassagen kam